Donnerstag, 26. März 2015

Scheinheiligkeit sowie Unsachlichkeit

Scheinheiligkeit sowie Unsachlichkeit
In der Weltwoche, Ausgabe 13/2015, erschien der Artikel, "Jenische: Undurchsichtige Hilfsgelder", von Alex Reichmuth. In dem Artikel schildert man über die Gewohnheiten der Jenischen. Besonders die traditionelle Lebensgestaltung und die Standplätze sind erwähnt. Die Gemeinden oder die Kantone wurden nachgefragt, ob Jenische durch die Sozialhilfe unterstützt werden. Die Quote der Bezüger wollte man genauer wissen. Einige Gemeinden und Kantone gaben eine Antwort und andere wiederum keine. Die meisten der Jenischen verdienen ihren Lebensunterhalt als Altmetallhändler, Scherenschleifer oder Kesselflicker. Die Frauen sind meistens Kleinhändler. Der Horizont der meisten Jenischen ist nicht gerade gewinnbringend. Jedoch hatten diese Menschen und ihre Familien durch die Kinder der Landstrasse, eine Intention der Stiftung Pro Juventute, keine Gelegenheit sich wohlgemut, gesellschaftlich, assoziiert zu entwickeln und zu leben. Die Schweiz hat bis heute, mit der Begründung des Fristablaufs, nicht alle Jenische entschädigt. Dagegen werden angebliche Asylanten, welche eigentlich Drogenhändler, Mörder, Terroristen, Islamisten et cetera sind, durch Gerichtsentscheidungen entschädigt sowie mit Sozialhilfe unterstützt. In diesem Artikel wird auch die Gesellschaft involviert, da sie ebenfalls die Sozialhilfe mit Steuergeldern mitfinanziert. Es war die Kirche, die Kirchengemeinde, die Erzieher und die Gesellschaft, welche die Jenische und ihre Kinder an die Behörden und somit an den Staat auslieferten. Den Jenischen ist untrüglich auch klar, dass der Nachwuchs in einer modernen Welt und erst in einer kapitalisierten Gesellschaft nicht mehr in gewohnter Lebensgestaltung überleben kann. Es ist aber eine Schande, die Jenische mit dieser Gesinnung zu denunzieren. Die Jenische sind eine ethnische Minderheit und nichtsdestotrotz echte Schweizer, genauso wie Graubündner und Appenzeller. Sie haben es verdient, von der Heimat etwas besser behandelt zu werden.

Untitled / The Family, #0304.M3,
2007,
print on glossy paper,
50 x 35 cm
as complete series available
Contemporary Art Series
                                                
Untitled, #01437,
2012,
print on glossy photo paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Photography

Rothorn, #01350.M,
2010,
print on glossy photo paper,
40 x 30 cm as complete series available
80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Photography Series

Pilatus, #01444,
2012,
print on glossy photo paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Photography

Untitled, #01378.M,
2010,
print on glossy photo paper,
40 x 30 cm as complete series available
80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Photography Series  

Bunker mit Kuehen, #01488,
2012,
print on glossy photo paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm 
Contemporary Photography 


Mittwoch, 25. März 2015

Contemporary Art: Homage of Arman

Contemporary Art 
Sculpture series for a charity

Homage of Arman,
#1 of 6,
2006,
polyester resin and Nespresso coffee capsules,
36 x 26 x 8 cm
Sold for 5500.-- SFR

Homage of Arman,
#5 of 6,
2006,
polyester resin and Nespresso coffee capsules,
36 x 26 x 8 cm
Sold for 8500.-- SFR

The auction catalogue of
Fondation Thorens / Switzerland


Dienstag, 10. März 2015

Das Tohuwabohu und die Wauwaus

Das Tohuwabohu und die Wauwaus
Wenn man bedenkt, dass die Schweiz eines der reichsten Länder der Welt ist und nichtsdestotrotz die Eidgenossen unterbuttert werden, dann kann man von einem nonchalantem System nicht mehr reden. Man bekommt leicht den Eindruck, dass der Kapitalismus die Eidgenossen zehrt und die Vermögende schont. Es reicht schon, in der Schweiz, die Verhältnisse der Gesellschaft und die Entwicklung dieses Systems zu betrachten. Die ME-Initiative war und ist ein Zeichen der Eidgenossen, jedoch wird dieses Zeichen von der Regierung und der Elite nicht akzeptiert. Die Bundesräte beschwichtigen und predigen zugleich. Mittlerweile sammelt man Unterschriften für eine Gegeninitiative und angeblich hat keine Partei seine Finger im Spiel. Es besteht die Gefahr, dass viele Schweizer unter die Räder kommen könnten und dadurch die Seligkeit, Befreiung und die Existenz umkippen kann. Bereits heute kämpfen viele Schweizer um ihre Existenzen und wissen oft nicht weiter. Man hört und liest in den Medien schockierende Nachrichten über die Unfallgeschädigte und die Sozialhilfe. Seit geraumer Zeit werden die Unfallgeschädigte aufgrund der absurden Behauptungen der Haftpflichtversicherern schikaniert, diffamiert und zusätzlich an der Gesundheit beschädigt. Die Sozialhilfe ist da nicht besser gestellt und anscheinend durch die Flüchtlinge, Heimatlose und Zugezogener überfordert. Die Kosten stets rasch steigend aufgrund der Verlagerung verschiedener Dienststellen an die Sozialhilfe. Hinzu kommt, dass die meisten Ausländer die Landessprachen nicht beherrschen oder die Integrierbarkeit zu schwer ist. Die Staatsschulen sind überfordert. Dagegen boomen die Privatschulen im ganzen Land. Wer es sich leisten kann schult sein Kind auf dem Lande. Die Temporäranstellung in der Industrie löhnte vor zwanzig Jahren wie heutigentags kongruent. Die Politiker andererseits popularisieren über den Wachstum, Aufschwung und steigendem Pro-Kopf-Einkommen. Die Realität ist verzerrt. Hierfür sprechen einige Indizien und die Gegebenheit ist augenscheinlich. Der Bundesrat engagiert sich tunlichst für die EU, NATO, OSZE, UN et cetera. Der Kapitalismus entfesselte die Globalisierung und die Globalisierung ist die Individualisierung. Die Grünen und die Sozialdemokraten haben die Deregulierung vorangetrieben und den Neoliberalismus protegiert. Die Deregulierung bedeutet heute eine Orientierungslosigkeit. Die Wahlen im Kanton Basel-Landschaft hat erkennbar diese Empirie untermauert. Unterdessen übersehen die Bundesräte, die Liberalen, die Grünen, die Sozialdemokraten und die Christdemokraten die wahren Probleme der Schweiz und den Souverän. Anstatt die Handbremse zu ziehen und die Sorgen der Schweiz zu ergründen, wird weiterhin die Beunruhigung und hausgemachte Probleme der Aussenwelt durchgeführt. Es scheint so, als würde in der Schweiz alles aus dem Ruder geraten.

Untitled, #02425,
2012,
print on glossy paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm 
Contemporary Photography Series Firmament

Untitled, #02427,
2012,
print on glossy paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Photography Series Firmament

Untitled II, #01817,
2012,
print on glossy paper,
70 x 50, 80 x 60 and 100 x 75 cm
Contemporary Art Print Series Bodies of Water