Samstag, 29. November 2008

Bewegung / Movement

Bewegung

Ja es gibt sie. Die Bewegung!
Man nennt sie auch den Wiederstand. Manche Anderen bezeichnen sie als Resistance. Das System ist der Staat. Es gibt sie in vielen Formen. Vom Kapitalismus bis hin zum Sozialismus. In jeder Gesellschaft existiert der Wiederstand. Sei es musikalisch oder auch malerisch. Auch die nicht künstlerisch Tätige können zu dieser Gruppe gehören oder eingeordnet werden. Viele der Autodidakten bewegen sich vielmals ausserhalb des Systems. Was ist die Ursache? Die Gründe dafür kann an der Politik, an der abweichende Form der Erziehung liegen und so weiter. Eine Bewegung in einem unterdrückten oder auch kolonisiertem Land nennt man Unabhängigkeitskämpfer. Eine von aussen geformte Bewegung um ein Land in Chaos zu stürzen damit man die Rohstoffe des Landes für seine Interessen fördern kann oder eventuell um die Macht zu übernehmen nennt man Kollaborateur. Eine Bewegung die seine Idealen und Vorstellungen zustande bringen möchte, um ein besseres Leben und auch eine politisch korrekte Zukunft zu erschaffen nennt man Bewegung, Resistance, Subkultur, Untergrund, Alternativszene. Bei jeder Bewegungsform sind gewisse Interessen im Spiel. Hinter jeder Bewegung steckt eine Idee. Das System also der Staat überwacht und kontrolliert permanent mit seinem Machtapparat und seiner Erziehung die Gesellschaft. Dozenten, Professoren, Beamte und die frommen Glaubensvertreter leben mit dem Glauben und der Ueberzeugung in jeder Angelegenheit richtig gehandelt zu haben. Dabei übersehen sie alltägliche Dramen, soziologische Probleme sowie soziale Probleme. Verdrängt und ausgeschlossen von der Elite fühlen sich viele Menschen als Aussenseiter. Wer genug zu essen hat und überdurchschnittlich auszugeben -, der hat meistens auch gut zu lachen! Die Elite hat meistens gut zu lachen. Schliesslich leidet die Arbeitergesellschaft darunter und trägt die Fehler der Oberschicht. Wenn die Oberschicht oder die Führungsrolle betreffend Steuerhinterziehung oder einem ähnlichen Fall vor das Gericht muss fällt meistens das Urteil milde und sie kommen mit einer Geldstrafe oder Bewährung davon. Was wiederum bei der Unterschicht also der Arbeiterklasse ganz anders ausgeht und mit der Gefängnisstrafe oder mit der fristlose Entlassung seiner Anstellung endet. Eigentlich könnte man von einem Versuch reden, nähmlich dem Versuch die Unterschicht in Schach zu halten zu wollen oder auf die Kniee zu zwingen. Die ahnungslose bürgerliche Gesellschaft wird auf eine schöne Art bis zum letzten Groschen ausgeraubt. Sei es mit der Kompostierung-Beutel aus Kartoffelschalen oder das Mehrwertsteuer dafür. Genauso wie die Indianer, Aborigines, Papuas, Schwarze, Indos und andere Völker verarscht, ausgeraubt, demütigt, enteignet wurden und noch heute ist in diesen Orten die Repression sichtbar. Es passiert heute nur globaler und moderner. Deshalb wird es nie aufhören die Bewegung zu existieren, die für seine Rechte und für eine bessere Gesellschaft kämpft. Obama der neu gewählter Präsident. Weshalb? Kann Obama den Wandel durchsetzen? Vermutlich schwer! Vielleicht wenn ein Indianer oder der spätere Malcolm (X) Little der Präsident der Vereinigte Staaten von Amerika geworden wäre, dann wäre bestimmt ein Wandel geschehen. Der Geldschein trügt nicht! Es heisst, dass die Truppen bis 2011 aus dem Irak abgezogen werden. Ob Obama oder nicht, die Soldaten wären so oder so abgezogen worden, da der europäischer Amerikaner in Nordirak ein Militärbasis für Ihre Truppen errichten. Die Etappen für eine neue Weltordnung nimmt seine Gestalt an. Die Menschen in die Irre geführt durch Fernsehen, Vergnügen und Konsum und sie jubeln und freuen sich über spektakuläre und besorgniserregende Ereignisse. Den wahren Wandel könnten nur die Rebellen in Demokratischen Republik Kongo und zusätzlich die Truppen der kongolesischen Armee sowie der kongolesische Staat zustande bringen. Weshalb? Wenn der Arsch von einem Rebellenführer und die aufgekaufte Idioten von Staatsbeamten endlich die Finger aus ihren Aerschen herausziehen würden, um gemeinsam Hand in Hand sich für das schwarze Volk und sich für den afrikanischen Kontinent zu mobilisieren, ja dann würde der Wandel die Welt erreichen und die Menschheit könnte sich von einer rationalen Seite erscheinen lassen.

Movement

Yes there is it. The movement!
One calls it also the reconditions. Some different call it Resistance. The system is the state. There are it to many forms. Of capitalism up to socialism. In each society the reconditions exist. It is musical or also pictorial. Also those artistically does not transact can to this group belong or arrange. Many of the autodidacts move many times outside of the system. What is the cause? The reasons for it knows at the policy, because of the deviating form of the education are and so on. One calls a movement in a suppressed or also colonized country independence fighters. A movement around a country, formed from the outside, into chaos to fall thereby one the raw materials of the country for its interests to promote can possibly take over or around power calls one collaborator. A movement those its ideals and conceptions to bring would like to create over a better life and also a politically correct future calls one movement, Resistance, subculture, underground, alternative scene. With each movement form are certain interests in the play. Behind each movement is an idea. The system thus the state supervises and controls permanently with its power apparatus and its education the society. Docents, professors, officials and the pious faith representatives live with the faith and the conviction in each affair to have acted correctly. They ignore everyday dramas, sociological problems as well as social problems. Displaced and excluded from the elite many humans feel as outsiders. Who has to eat and above average spend enough -, has to laugh mostly also good! The elite has to laugh mostly good. Finally the worker company suffers from it and carries the errors of the upper class. If concerning the upper class or the guiding role tax evasion or a similar case before the court falls the judgement mostly mild must out and it to come with a fine or a probation of it. Which goes out again with the lower layer thus the working class completely differently and ends with the term of imprisonment or with the summary dismissal of its employment. Actually one could talk about an attempt to hold i.e. for the attempt the lower layer in chess to want or to force to his knees. The unsuspecting civil society is robbed on a beautiful type to the last penny. Be it with composting bags from potato peelings or value added tax for it. Exactly the same as the Indians, Aborigines, Papuas, Blacks, Indos and other peoples messed around, robbed, humiliates, was ousts and this very day is visible in these places the repression. It happens today only more global and more modern. Therefore it will never stop the movement will exist, which fights for its rights and for a better society. Obama the newly selected president. Why? Can Obama implement the change? Probably heavily! Perhaps if an Indian or the later Malcolm (X) Little had become the president of the United States of America, then would be determines a change happened. The cash note does not deceive! It means that the troops are withdrawn until 2011 from Iraq. Whether Obama would be or not, the soldiers either way removed, there the European American in north Iraq military base for your troops establish. Its shape accepts the stages for a new world order. Humans led astray by television, pleasure and consumption and they are jubilant and are pleased about spectacular and serious events. The true change only the rebels could bring in democratic Republic of the Congo and additionally the troops to the congolese army as well as the congolese state. Why? If the ass by a rebel leader and the bought up idiots of civil servants, would finally to pull out the fingers from their asses, in order to mobilize itself together hand in hand for the black people and for the African continent, then the change would reach the world and mankind could let itself be appeared from a rational side.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Selbstverständlichkeit / Matter of course

Selbstverständlichkeit

Wir mussten leider erfahren, wie ein namensloser und einsamer Hund auf die grausamste Weise sterben musste. Der dafür verantwortlicher Künstler heisst Guillermo Vargas. Für seine Kunstaktion in einer Galerie in Nicaragua liess er das schutzlose und wehrlose Tier qualvoll verhungern. Die Kunst wird sehr oft missbraucht, so oft wie alles auf der Erde. Dabei sollte doch die Kunst wegweisend sein und nicht brutal gegenüber anderen Geschöpfen handeln. Herr Vargas ist für mich ein abscheulicher Mensch. Er kann niemals einer von uns sein! Er kann niemals ein Berufskollege von mir sein. Der wunderbare Gefährte des Menschen, nämlich dieser Hund hätte nie so enden dürfen. Vor allem in den Händen eines erwachsenen Menschen, der sich gerne Künstler nennen möchte. Wie schade! Ich persönlich mag keine Tiergärten. Ich mag keine Naturhistorische Museen und auch keine Museen für Kulturen. Sie alle sind irreführend und auch fehl in unserem System. Es ist fürchterlich und grausam wilde Tiere zu jagen und danach auszustellen. Dabei sollten wir schon längst aus unseren Fehlern gelernt haben. Nein! -, leider hat sich nichts verändert. Sogar die Urvölker wurden in Europa öffentlich zur Schau gestellt. Dabei rühmen sich sich die Intellektuellen in Europa gerne als zivilisierte Menschen. Es wird geschmückt, vertuscht und versteckt was das Zeug hält. Man hat in der Wissenschaft jahrelang behauptet die Tiere hätten keinen Verstand. Wie kann ein Lebewesen keine Intelligenz haben? So ein Quatsch! Heute werden immer noch einige Tierarten auf ihre Intelligenz untersucht. Der moderne Mensch könnte eigentlich viel von Urvölkern lernen. Denn sie verfügen über viele Kenntnisse was den Menschen als Mensch bezeichnet. Peter Friedel's ausgestopfte Giraffe "The Zoo Story, 2007" ist eine Arbeit, der bei den Menschen das Bedenken hervorrufen sollte. Diese Arbeit zeigt wie unsinnig es war und ist, ein freilebendes Tier einzusperren. Diese Arbeit erzeugt im Auge des Betrachters eine Bemitleidung und auch eine Beschämung gegenüber diesem Tier und bewirkt eine neue Denkweise über unsere Zivilisation. Die Skulptur von Berlinde de Bruyckeres "Speechless Grey Horse, 2004" ist auch sehr interessant und wunderbar. Dieses Kunstwerk erzeugt im Auge des Betrachters eine Neugier und ein Staunen. Diese Arbeit ruft gleichzeitig die Eigenschaften des Menschen hervor. Die lebensgrossen und überdimensionalen Arbeiten aus Polyester und Holz von Katharina Fritsch sind sehr eindrucksvoll und gigantisch. Ihre Installation "Rattenkönig, 1993" mit 16 gewaltigen Kunststoff-Ratten verkörpert Ekel, Gestank, Schmutz, und alle Bedrohungen des Grossstadt-Dschungels. Für diese Arbeiten haben diese Künstler keinen einzigen Lebewesen bedroht oder getötet. Tag für Tag hören oder lesen wir über die Nachfolgen der Erderwärmung und der negativen Folgen unserer Zivilisation. Trotzdem machen wir die Mühe konsequent etwas dagegen zu unternehmen. Die Zeit rennt uns davon. Es wird geforscht und erforscht was das Zeug hält. Sogar den Tod versucht man zu überlisten. Wir alle sollten doch wie ein Mensch leben und nicht wie eine Maschine. Je künstlicher das Leben, umso schwieriger wird das Ueberleben. Das gilt für den Mensch, für die Tiere, für die Pflanzen, für die Insekten und natürlich für unsere einzige Welt. Die Kunst beschäftigt sich seit kurzem über diese Themen. Die Künstler aus Asien, Afrika, Australien, Europa oder Amerika sie alle versuchen den Wandel zu entrinnen und versuchen mit ihren Arbeiten die Menschheit, die Politiker, die Wissenschaftler, die Unternehmer der Industrie zu überzeugen. In letzter Zeit vermehren sich solche Künstler immer mehr und machen auf die Armut, Ungleichheit, Umweltverschmutzung, Verschwendung, Konsumgesellschaft, soziale Probleme, soziologische Probleme und so weiter aufmerksam. Viele dieser Künstler sind staatlich nicht anerkannt. Es sind Autodidakten. Jedoch werden ihre Themen und Arbeiten nicht gross beachtet, weil die Kunstgewerbeschulen und der Staat sich an diesen Ideen rechtzeitig bedient und staatlich anerkannte Künstlern den Vortritt in die Oeffentlichkeit gewährleistet. So wird der Autodidakte ausgeschlossen und auch ruhig gestellt. Diese Haltung des Systems kann uns nicht weiterbringen, weil die kritischen, unabhängigen und wegweisenden Künstler erst viele viele Jahre später sanft in die Gesellschaft des Systems eingeführt werden, wo es eigentlich dafür schon längst zu spät ist.

Matter of course

We had to learn unfortunately how a namedless and lonely dog had to die in the cruelest manner. That for that responsible artist is called Guillermo Vargas. For its art action in a gallery in Nicaragua, he let agonizingly to starve the unprotected and defenseless animal. The art very often is abused, so often like all on the earth. At the same time the art should be yet away wise and should act not brutally opposite other creatures. Mr. Vargas is for me an abominable person. He never can be one of us! He never can be an occupation colleague of me. The wonderful companion of the person, i.e. this dog never would have been allowed to end so. Above all in the hands of an adult person, that themselves gladly would like to term a artist. How would damage! I personally like no zoos. I like no nature historic museums and also no museums for cultures. They everyone are misleading and also false in our system. It is terrible and cruelly to hunt wild animals and after that to exhibit. At the same time we should have learned already from our mistakes. No! -, unfortunately did nothing change. Even the original peoples was placed in Europe publicly to the exhibition. At the same time the intellectuals in Europe boast gladly as civilized themselves persons. It is decorated, is glossed over and hidden what holds the thing. One has would have the animals in the science for years maintained no intellect. How can a living thing have no intelligence? Such a rubbish! Today are examined always a few more species on its intelligence. The modern person could learn actually much of original peoples. Because they have many knowledge what the human as a human designated. Peter Friedel's stuffed giraffe "The Zoo Story, 2007" is a work, that at the humans the objection to evoke should. This work shows like absurd it was and is, to lock in a free living animal. This work produces a commiseration and also a humiliation in mind of the spectator with respect to this animal and causes a new way of thinking over our civilization. The sculpture of Berlinde de Bruyckeres "Speechless Grey Horse, 2004" is also very interesting and wonderful. This work of art produces a curiosity and a marveling in mind of the spectator. This work evokes simultaneously the characteristics of the person. The life-size and oversized works of polyester and wood by Katharina Fritsch are very impressive and gigantic. Their installation "Rat King, 1993" with 16 powerful plastic rats typifies disgust, stench, dirt, and all threats of the city jungle. For these works, these artists threatened or killed not a single living thing. Day after day we hear or read over the succession of global warming and the negative consequences of our civilization. Nevertheless we make to undertake the effort consistently somewhat against it. The time to rush off. It is searched and investigated what holds the thing. Even one tries to ouwit the death. We everyone should live yet like a person and not like a machine. Ever more artificial the life, all the more difficult the survival becomes. That applies to the person, for the animals, for the plants, for the insects and naturally for our only world. The art busies itself since short over these subjects. The artists from Asia, Africa, Australia, Europe or America them everyone try to escape the change and to try to convince with their works mankind, the politicians, the scientists, the entrepreneurs of the industry. Recently such artists to increase more and more and to call attention of poverty, poverty, inequality, environmental pollution, wasting, consumer society, social problems, sociological problems and so further. Many of this artist are not state received. There are autodidacts. However their topics and works are not largely noted, because the arts schools and the state at these ideas on time to control and nationally received artists the precedence into the public guarantees. So the autodidacts is excluded and also quietly placed. This bearing of the system cannot help us because the critical, independent and seminal artists are introduced first many of many years later gently into the society of the system, where it is already a long time too late actually for that.


Donnerstag, 23. Oktober 2008

The Crisis / Die Krise

The Crisis

At present the messages from the financial world shake us. Extensively billions of euros and dollars are mobilized, in order to support the banks. For decades the globalization much-vaunted and the machinery of the policy activated thereby countless national institutions to go privatized. Last years were for the general managers, members of the board, managers and stock brokers the benediction which the profits concerned. The wages of the cadre employees were measured with millions. The worker company did not have unfortunately the same luck and could of it not use obtain. Today will suddenly the politicians mutely which the financial crisis concerns and to start attempts, in order to calm the population. Within some weeks the prominent industrial nations mobilized enormous sums the privatized banks and companies fastened by auxiliary packages for. Now this financial crisis reaches also the art dealers and shows his mass. With Sotheby's and other auctioneers changed many works of art under the estimated price their owners. Damien Hirst could get against it in time some days ago the curve and sell for record prices. The aid agencies in the developing countries report devastating consequences, so-called bad news, if one should not receive donations for the relief supplies and food goods in time. Ethics and moral are questioned. Naturally it gives in such times like today also winners. However which is with us? The artists, who could enjoy no large successes or are still undiscovered. In a civilized world and in capitalism is it to be a artist very stony. In order to art to create needs money and to exist in a capitalistic world needs quite only money. If humans must again to economize in so a time and provide oneself with necessaries, is for the artists hopelessly. It was to be found always laboriously for a work of art a buyer. Above all if one will not represent straight from an art dealer, one has it also very heavily an art collector to get to know or a patron of the arts to meet. Therefore one has always financial problems and one must on the search be continuing. Artists are many times by the society avoided, the time which he gladly would like to reflect also often misunderstood or lack of interest of humans makes him not generally understandably. The conventional people mostly buys easily the classical motives or reproductions of the well-known artists from the past. Exhibitions to organize is not simple and it mostly gives for contemporary artists no free spaces at disposal. The fees and rents for exhibitions and studios are often exaggerated. Many studio houses consist of combination and for outstanding ones uneconomically. Often one applies in vain and nevertheless is written one new applications with full hope. Hope is a marvelous thing. Without hope give it for many humans to no mornings! We hope for a better time and for a world with peace and luck. One this hope is for us the art. One is its lifelong artist even if the economy plus the policy long failed and if one remains further undiscovered. The art is trailblazing and an expression of the time. The artist always obligated for it and destined and nevertheless is the autodidact the outsider in this society. Where isn't it different?

Die Krise

Zur Zeit erschüttern uns die Nachrichten aus der Finanzwelt. Ausgiebig werden Milliarden von Euros und Dollars mobilisiert, um die Banken zu unterstützen. Jahrzehntelang wurde die Globalisierung hoch gepriesen und die Maschinerie der Politik aktiviert damit zahllose staatliche Institutionen privatisiert werden. Die letzten Jahren waren für die Generaldirektoren, Vorstandsmitglieder, Manager und Aktienhändler ein Segen was die Gewinne betraf. Die Löhne der Kaderangestellten wurden mit Millionen gemessen. Die Arbeitergesellschaft hatte leider nicht das gleiche Glück und konnte davon nicht Nutzen erzielen. Heute werden plötzlich die Politiker stumm was die Finanzkrise betrifft und starten Versuche, um die Bevölkerung zu besänftigen. Innert einigen Wochen mobilisierten die führende Industriestaaten Unsummen von Hilfspaketen für die angeschlagene privatisierte Banken und Firmen. Nun erreicht diese Finanzkrise auch die Kunsthändler und zeigt seine Masse. Bei Sotheby's und anderen Auktionshäuser wechselten viele Kunstwerke unter dem geschätzten Preis ihre Besitzer. Damien Hirst konnte dagegen rechtzeitig vor einigen Tagen die Kurve kriegen und für Rekordpreise verkaufen. Die Hilfswerke in den Entwicklungsländern berichten verherende Folgen, sogenannte Hiobsbotschaften, falls man für die Hilfsgüter und Nahrungsgüter nicht rechtzeitig Spenden erhalten sollte. Ethik und Moral wird in Frage gestellt. Natürlich gibt es in solchen Zeiten wie Heute auch Gewinner. Jedoch was ist mit uns? Die Künstler, die keine grossen Erfolge geniessen konnten oder noch unentdeckt sind. In einer zivilisierten Welt und im Kapitalismus ist es sehr steinig Künstler zu sein. Um zu Kunst zu schöpfen braucht man Geld und in einer kapitalistischen Welt zu existieren braucht man erst recht Geld. Wenn die Menschen in so einer Zeit wieder sparen müssen und nur noch das nötigste einkaufen, wird es für die Künstler trostlos. Es war schon immer mühsam für ein Kunstwerk einen Käufer zu finden. Vor allem wenn man gerade nicht von einem Kunsthändler vertreten wird, hat man es auch sehr schwer einen Kunstsammler kennen zu lernen oder einen Mäzen zu begegnen. Daher hat man immer finanzielle Probleme und man muss dauernd auf der Suche sein. Künstler werden vielmals von der Gesellschaft vermieden, die Zeit die er gerne wiederspiegeln möchte wird auch oft missverstanden oder das Desinteresse der Menschen macht ihn oft nicht allgemein verständlich. Meistens kauft das konventionelle Volk ohne weiteres die klassischen Motive oder Reproduktionen der bekannten Künstler aus der Vergangenheit. Ausstellungen zu organisieren ist nicht einfach und es gibt meistens für zeitgenössische Künstler keine Freiräume zur Verfügung. Die Gebühren und Mieten für Ausstellungen und Ateliers sind oft übertrieben. Viele Atelierhäuser bestehen aus Vereinigung und für Aussenstehende unwirtschaftlich. Oft bewirbt man sich vergebens und doch schreibt man neue Bewerbungen mit voller Hoffnung. Die Hoffnung ist eine wunderbare Sache. Ohne Hoffnung gebe es für viele Menschen keinen Morgen! Hoffen wir auf eine bessere Zeit und auf eine Welt mit Frieden und Glück. Einer dieser Hoffnungsträger ist für uns die Kunst. Man ist sein Leben lang Künstler auch wenn die Wirtschaft zuzüglich die Politik längst versagt hat und wenn man weiterhin unentdeckt bleibt. Die Kunst ist wegweisend und ein Ausdruck der Zeit. Der Künstler stets dafür verpflichtet und berufen und trotzdem ist der Autodidakte der Ausgegrenzte in dieser Gesellschaft. Wo ist es nicht anders?

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Kunst? / Art?



Kunst?
Kunst ist ein Weg ohne Ende. Ob man das Ziel erreicht oder nicht, sie ist ein Weg mit vielen Hürden und Erschwernissen. Vincent, Rousseau, Nolde, Gauguin haben das Ziel unterschiedlich erreicht. Die Zeiten damals waren nicht anders als die von Heute. Sie hatten nie eine Kunstschule von innen gesehen und doch war in ihnen der Geist der Künste. Picasso hatte damals per Zufall auf dem Flohmarkt Rousseau's Bilder entdeckt. Er organisierte prompt ein Manifest für ihn. So wurde die Fantasiekunst gerettet und anerkannt. Vincent dagegen konnte seinen Erfolg leider nicht mehr erleben und auch nicht auskosten. Was ist Kunst und wann ist Kitsch? Diese Frage beschäftigt vielen von uns. Die Kunst ist nicht das Kopieren sondern zum Ausdruck bringen. Der Künstler hat den Drang sich zum Ausdruck bringen zu wollen. E. Ludwig Kirchner hat mal gesagt: "Farben sind die Freude des Lebens. Künstler wird man aus Verzweiflung." Viele der Künstler spüren den Drang die Zeit zu verlangsamen zu wollen aber Wir können es nicht. Sogar Gauguin versuchte der Zivilisation zu entfliehen und wurde auch auf Tahiti nicht fündig was er suchte und begehrte. Michael Heinzer lebt seit Jahren abgeschieden in der Wüste und lebt seinen Herzenswunsch von der Kindheit aus. Die Einsamkeit kann für den Künstler auch sehr nützlich und produktiv sein. Manchmal kann das Geld doch helfen. Natürlich kann es auch nicht immer gut gehen was man vorgenommen hat. Der Erfolg ist ein Phänomen! Die vergangene Zeit zu kopieren bringt dem Künstler nichts, weil es eine reine Zeitverschwendung sein kann. Man kann Studien treiben mit Bildern von Delacroix, Hodler, Marc. Man kann sie aber niemals kopieren. Der Künstler weiss es. Viele wollen vom Kuchen abbeisen. Der Künstler will sich nur zum Ausdruck bringen um etwas mitteilen zu können. Der wahre Künstler ist nicht wirklich am Geld interessiert. Der Handwerker dagegen ist exakt und ist ein Beruf der Gewerbetreibender. Kitsch kann nie Kunst sein! Kitsch kann aber dekorativ sein! Der Künstler dagegen ist kein Handwerker und auch kein Dekorateur. Weshalb sich Kitsch auch besser und schneller verkauft auf dem Markt als die Kunst.

Art?
Art is a way without end. Whether one the goal reached or not, it is a way with many hurdles and complications. Vincent, Rousseau, Nolde, Gauguin achieved the goal differently. The times at that time were not differently than that today. They had never an art school seen from the inside and nevertheless were in them the spirit of the arts. Picasso had at that time by coincidence on the flea market Rousseau's pictures discovered. He organized promptly a manifesto for him. Thus the Fantasy Art was saved and recognized. Vincent by contrast could his success unfortunately not any longer to experience and also not to live it up. What is art and when is kitsch? This question employs many of us. The art is not the copying but to the expression to bring. The artist has the urge himself to the expression to want to cause. E. Ludwig Kirchner said times: "Colors are the joy of the life. An artist one becomes from despair." Many the artist to feel the urge the time to slow down to will however we cannot. Even Gauguin tried to escape the civilization and became also on Tahiti not to find which he searched and desired. Michael Heizer lives for years solitaryly in the desert and realizes his heart desire of the childhood. The isolation can be for the artist also very useful and productive. Sometimes the money can help nevertheless. Naturally it can go also not always well what one undertook. Success is a phenomenon! The past time to copy does not bring anything to the artist, because it can be a pure waste of time. One can drive studies with pictures of Delacroix, Hodler, Marc. One can however never copy it. The artist knows it. Many want to snap from the cake. The artist wants to express himself only around something communicates to can. The true artist is not really interested in the money. The craftsman by contrast is accurate and is an occupation of the tradesmen. Kitsch can be never art! Kitsch can be however decorative! The artist by contrast is not a craftsman and also no decorator. Why kitsch also better and faster sells itself on the market than the art.