Samstag, 13. Oktober 2012

Das Interview mit Ottmar Hörl


Das Interview mit Ottmar Hörl
Im Gespräch mit der Zeitschrift "Zeitkunst" spricht Ottmar Hörl, Direktor der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, über die EU und seine EU-Skulptur in Frankfurt. Herr Hörl haltet die Idee von der EU sowie den Euro als gemeinsame Währung grundsätzlich für eine gute Essenz. Er stellt auch die Frage, wann respektive die Europäer je die Grundlage hatten miteinander friedlich zu diskutieren, sich auszutauschen und die Möglichkeiten miteinander zu vergleichen. Er reflektiert auch, dass die EU ansonsten keine Chance hätte, gegen Wirtschaftsmächte wie Amerika oder China zu bestehen. Ausserdem meint er, man dürfe nicht die Probleme der EU mit der weltweiten Finanzkrise verwechseln, und fügt zu, man habe schlicht vergessen Kontrollinstanzen für die Banken zu entwickeln, weil man dachte, dass dort redliche Menschen am Ruder sitzen. Auf die Frage, ob er befürchte, dass die Politiker, die seine Ueberzeugung nicht teilen, das Projekt Europa demolieren könnten, antwortet er, dass er die Gefahr sehe und EU noch nicht stark genug sei, um gegen populistische Politiker, welche nur nach den Wählerstimmen agieren, konstant sich zu behaupten. Er äussert auch, dass die Politiker, die mit der Dummheit des Volkes operieren ausgeschlossen werden müssten. Er meint dazu, es sei die Aufgabe der Politik, dem Volk verständlich zu machen, dass sie also wir die Gewinner der EU und auch der Globalisierung seien. Er antwortet in diesem Gespräch auf weitere Fragen der Zeitschrift "Zeitkunst" mit gleichartigen Antworten, wie zum Beispiel, ob er sich als informiert bezeichnen kann, was man nach seiner Meinung ändern müsste, es scheine aber nicht nur ein nationales Problem zu sein, ob Ende der 90'er Jahre während seiner Schaffensphase der Euro-Skulptur ein überzeugter Europäer war, über die Occupy-Bewegung im Schatten seiner Skulptur in Frankfurt et cetera. Man kann das Interview in der "Zeitkunst" lesen, Ausgabe Oktober 2012, Seite 19.
Die Idee von einer gemeinschaftlichen Abendland (also sprich Europa) ist nicht neu. Auch Napoleon träumte von einer europäischen Union. Später vermutlich auch der Hitler. Ausserdem hatten die Europäer ebenfalls die Grundlage, während des Kolonialismus zu diskutieren, sich auszutauschen und die Möglichkeiten miteinander zu vergleichen. Bestimmt hätte man eine Chance oder auch mehrere Chancen gegen China als Wirtschaftsmacht zu handeln, auch ohne sich zu befürchten zu müssen. Jedoch mit der Verlagerung der Wirtschaft (Industrie) nach Asien sehen die Chancen sehr schlecht aus. Die Gier der Industrie, der Banken, der Versicherer, der Politiker, der Manager, der Oekonomen macht diese Chancen praktisch aussichtslos. Was den Vereinigten Staaten von Amerika betrifft, brauchen sich die Europäer keinerlei Wahn vorzustellen. Ansonsten würden sie nicht gemeinsam intervenieren. Unbestreitbar hat die weltweite Finanzkrise die Probleme in Europa verschärft. Auch wenn man Kontrollinstanzen gehabt hätte, wäre es unmöglich gewesen, die Folgen der Globalisierung und der Kapitalismus sowie der Privatisierungen aufzuhalten. Auch heute in der Finanzkrise wehren sich die Manager, Banken, Industrie gegen die Bevormundung und die Normalisierung der Saläre. Man könnte diese auch als Heroinabhängige verbalisieren. Ausserdem kann man der Politik nicht übelnehmen, dass sie populistisch agieren oder sonstwie. Politik ist Chauvinismus. In Zeiten wie dieser, klammert das Volk nach jedem Strohhalm. Weshalb auch Hitler an die Macht kam. Herr Ottmar Hörl hat gut zu reden. Letztendlich ist er bestimmt nicht für 1500 Euro Brutto-Einkommen angestellt an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg (Frau Merian wohnte eine zeitlang auch in Nürnberg), ausserdem geniesst er Privilegien und erhält sein Einkommen aus den Steuereinnahmen. Die Arbeiterklasse singt aber ein anderes Lied. Dazu muss man sich explizit fragen, was er überhaupt mit der Dummheit des Volkes meint. Schliesslich hat das Volk die Schule besucht, die meisten der Arbeiter haben ein Beruf erlernt oder haben durch die Schule des Lebens vieles erfahren. Man muss zumal bemerkbar machen, dass der Kunstmaler Vincent van Gogh (übrigens ein Autodidakt ebenso der Paul Gauguin, Henri Rousseau, Kasimir Malewitsch) gerne Bauern oder das Volk zeichnete und die Zustände der Gesellschaft registrierte. Ueberdies existiert ein Zitat des Politikers M. Kemal Atatürk: "Der Bauer ist der Herr der Nation." Hier noch eine Frage zu seiner Aussage, dass diese Politiker nicht hergehören. Dann müsste man ebenso die Anhänger und die Politiker der NPD, die Sozialisten, die Systemkritiker et cetera von ihren demokratischen Rechten ausschliessen, diesen Leuten klarmachen, dass sie nicht hergehören und weg gehören. Im Gegenteil können viele Menschen bekräftigen, dass durch die EU eine extreme Verteuerung stattgefunden hat und durch die Globalisierung viele Arbeitslos geworden sind. Bestimmt gibt es Gewinner der EU und der Globalisierung. Die sitzen aber am längeren Hebel und arbeiten nicht an der Fliessbandarbeit, auf der Baustelle oder in der Reinigungsbranche. Ich möchte nicht allzu nachdenklich über das Interview der "Zeitkunst" zergliedern oder beurteilen. Deshalb möchte ich lieber mit einem Zitat des Politikers M. Kemal Atatürk beenden. "Wenn wir unwissend sagen, meinen wir nicht die ohne Schulbildung. Was wir meinen, ist das Wissen, die Wirklichkeit zu kennen. Wenn unter den Gebildeten die grössten Unwissenden hervorgehen können, können auch unter den Analphabeten wahre Gelehrte hervorgehen, die die Wirklichkeit sehen."

The interview with Ottmar Hörl
In the conversation with the journal "Zeitkunst" Ottmar Hörl, director of the Academy of Fine Arts in Nuremberg, speaks over the EU (European Union) and its EU sculpture in Frankfurt. Mr. Hörl considers the idea of the EU as well as the Euro as common European currency basically to be a good idea. He asks also the question when or more precisely the Europeans had ever the base together peacefully to discuss, to exchange views and to compare the possibilities together. He reflects also that the EU would have otherwise no chance to exist against economic powers such as America or China. Moreover he means, one must not the problems of the EU with the worldwide financial crisis to confuse, and inflicts, one have simply had forgotten to develop control instances for the banks, because one thought, that there honest people sit at the oar.On the question whether he would to fear, that the politicians, who not to sympathize his conviction that could demolish project Europe, he answers that he to see the danger and EU would not be yet strong enough to maintain constantly itself, around against populist politicians who act only after the votes. He expresses also that the politicians who would have to operate with the stupidity of the people should be excluded. He means in addition, so be it the task of the politics of making the people intelligibly that they therefore we would be the winners of the EU and also the globalization. He answers in this conversation on further questions of the journal "Zeitkunst" with homogeneous answers, like for example whether he can designate himself than informed, what one would have to change after his opinion, it would seem to be however not only a national problem, whether during end of the 90's during his creative period of the Euro sculpture was he a convinced European, over the Occupy movement in the shadow of his sculpture in Frankfurt et cetera. One can read the interview in the "Zeitkunst", edition October 2012, side 19.
The idea of a collective occident (therefore i.e. Europe) is not new. Also Napoleon dreamed of a European Union. Later probably also the Hitler. Moreover the Europeans had also the base during the colonialism to discuss, to exchange views and to compare the possibilities together. Certainly one would have a chance or also several chances to act against China as an economic power, also without to must fearing himself. However with the shift of the economy (Industry) to Asia, the chances look very badly. The greed of the industry, the banks, the insurer, the politician, the manager, the economists makes these chances practically hopelessly. What concerns the United States of America, the Europeans need to imagine no delusion at all. Otherwise they would not to intervene jointly. Incontestably the worldwide financial crisis intensified the problems in Europe. Also if one would have had control instances, it would have been impossible to delay the consequences of the globalization and the capitalism as well as the privatization. Also today in the finance crisis to refuse to accept the managers, banks, industry against the tutelage and the normalization of the salary. One could those to verbalize also as a heroin addicts. Moreover one cannot to take offense the politics that they to act populist or some other way. Politics is chauvinism. In times such as this, clings the people after every straw. Why also Hitler came at the power. Mr. Ottmar Hörl has all very well to talk. In the end he is not engaged certainly for 1500 Euro gross income at the Academy of Fine Arts in Nuremberg (Mrs. Merian lived a while also in Nuremberg), moreover he enjoys privileges and his income is tax-funded. The worker class sings however another song. On that point one must ask explicit himself, what he means generally with the stupidity of the people. In the end the people have to attended a school, the most of the workers have learned an occupation or have by the univesity of life many things get to know. One must particularly to make noticeably, that the art painter Vincent van Gogh (by the way an autodidact just as Paul Gauguin, Henri Rousseau, Kazimir Malevich) drew gladly farmers or the people and the conditions of the society observed. Furthermore exists a quotation of the politician M. Kemal Atatürk: "The farmer is the gentleman of the nation." Here another question to its statements that these politicians not to be needed. Then one must in like manner the followers and the politicians of the NPD (National Democratic Party of Germany), the socialists, the dissidents et cetera of its democratic rights to exclude, these people to bring home the message, that they not to be needed and to belong away. To the contrary many people can strengthen that through the EU recent an extreme rise in price and trough the globalization many were unemployed. Certainly there is winner of the EU and the globalization. Who to have the whip hand and work not at the assembly line work, on the construction site or in the cleaning industry. I would like not all too reflectively over the interview of the "Zeitkunst" to dissect or to gage. Therefore I would like rather to conclude with a quotation of the politician M. Kemal Atatürk. "If we ignorant say, to mean we not that without education. What we mean, is the knowledge, to know the reality. If under the well-educated to result the greatest ignorant, can to result also under the illiterate true scholar, that to know the reality."