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Mittwoch, 9. Oktober 2024

Zeitgenössische Malerei: Baum


Die Baum-Serie von Andy Ender

Bemerkenswert sind Kasimir Malewitschs Bilder. Nämlich die Torso-Serie aus der
Suprematismus-Schaffensphase. Diese avantgardistischen Kunstwerke von Kasimir Malewitsch sind markant und gleichwohl ähnelnd mit dieser Baum-Serie von Andy Ender. Nur in der Maltechnik abweichend zeigen sie meisterhaft das Zeitgeschehen. 
In geometrischen Formen zusammengeformt stellen sie den Menschen dar. Wobei bei Malewitsch der Genosse, der Bauer, der Arbeiter und so weiter im Auge des Betrachters steht, steht bei Ender das Kind, also der
Mensch. In beiden Arbeiten wird die Soziologie in präziser Weise mit der Philosophie der Zeit und der Kritizismus in einer Malerei der aussergewöhnlichen Stil zum Ausdruck gebracht. 
Beide Künstler sind autodidaktische Maler und haben keine akademische Ausbildung. Daher ist im Vordergrund die Empirie als erste Wahrnehmung der Gestaltungskraft. Eine systematische Sammlung der Alltagserfahrung im Empirismus sowie im Rationalismus sind die Triebwerke der Suche nach Erklärung im kreatives Schaffen. Im Vordergrund sind somit die Soziologie und die Ethnologie. Wobei die sozialen Probleme, die Einsamkeit und die Urbanisierung der Soziologie untergeordnet sind. In dieser Manier sind ebenso Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Henri Rousseau, auch genannt Le douanier Rousseau tätig gewesen. Der Künstler bleibt trotz seiner Erkenntnisse auf dem Kunstmarkt dieser Manier treu. Die Baum-Serie ist eine immer wiederkehrende Arbeit in seiner Malerei.
Die Werke sind zeitgenössisch und werden sowohl geometrisch als auch biomorph dargestellt. Der Baum war in den alten Kulturen und Völkern ein starkes Symbol für die Seele und das Jenseits. Auch die Vögel waren in diese ethnologischen Ereignisse und kulturellen Rituale eingebunden. Mit diesen Werken möchte der Künstler die Seele eines Kindes, also des Menschen, und auch seine Psyche in der heutigen Gesellschaft darstellen. Daher erinnern die Formen der Bäume auch an einen Luftballon, Lutscher oder auch an ein Schlüsselloch und so weiter. 
Die Situationsbedingungen und der Lebensrhytmus sind in diesen Formen und der Malerei biomorph. Die Bäume gelten als Symbol für das Durchhalten gegen die Widrigkeiten des Lebens in der Gesellschaft und für die erfolgreiche Entwicklung, den Aufstieg, den Niedergang und den Untergang. Die Werke sind gespachtelt und teilweise mit groben Pinselstrichen gemalt.


OECD: 
Deutsche Aemter brauchen mehr Migranten; Zeit Online, Politik 


Gray Tree,
2007,
oil on board,
60 x 50 cm
Sold 

Untitled, #10,
2007,
oil on board,
50 x 40 cm
Sold

Untitled, #12,
2007,
oil on board,
40 x 30 cm 
Sold



Dienstag, 29. Juni 2021

Sonntag, 25. Oktober 2020

Montag, 20. Oktober 2014

Modern Art: Trees

Untitled, Tree #48,
2014,
acrylic and crayon on paper,
50.5 x 35.5 cm

Untitled, Tree #51,
2014,
acrylic and crayon on paper,
50.5 x 35.5 cm

Untitled, Tree #54,
2014,
acrylic and crayon on paper,
50.5 x 35.5 cm

Mittwoch, 29. Mai 2013

Analyse: Die Politik und die zeitgenössische Kunst

Analyse: Die Politik und die zeitgenössische Kunst
Study: The politics and the contemporary art

Rheinische Post Online; 
EU-Energiekommissar äussert scharfe Kritik: Oettinger bezeichnet EU als "Sanierungsfall"

Süddeutsche Zeitung;
EU-Kommissar Günther Oettinger: EU ist ein "Sanierungsfall"

Arbeiten aus der Serie: Zeitgenössische Collage
Some works of the series: Contemporary Collage

Alles andere ist Blech, #00331SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Alles andere ist Blech, #00361SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Always A Smile, #00201SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Always A Smile, #00211SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Fühlen Sie sich frei (Echt Hardcore), #00371SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Fühlen Sie sich frei (Echt Hardcore), #00381A1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Fühlen Sie sich frei (Echt Hardcore), #00391SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Très Chic, #00161SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Ursache geklärt, #00121SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Vermischte Meldungen, #00081SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Vermischte Meldungen, #00091SWA1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped

Fühlen Sie sich frei (Echt Hardcore), #00401SW1,
2006,
print on glossy paper,
140 x 100 cm,
titled, dated, signed and stamped 

Contemporary Collage
Suprematismus im XXI. Jahrhundert
Bei diesen Kompositionen kann man zeitgleich feststellen, wie die schwarzen und die farbigen Formen dem Suprematismus nahekommen. Wobei die farbige suprematistischen Elemente sich in den Vordergrund drücken. Der Betrachter sieht in aller erster Linie zwei unterschiedliche Details. Jedoch erst wenn man genauer betrachtet, erkennt man die Zusammenhänge und die Zugehörigkeit der Formen, Bilder und der Textzeilen. Heute überwiegt in dem Wort die Qualität, wenn in die Taschen der Manager Unsummen von Boni einfliessen oder wenn möglichst viele Menschen günstig hergestellte Massenprodukte kaufen oder wenn die Berühmtheiten von den Medien Zigmillionen erhalten. Man behauptete damals vom Suprematismus, dass man diese Kunstrichtung links liegen lassen werde auf dem direkten und einzigen Wege über das Material zur Qualität und es war der Gegenseite nicht mangelfrei klar, welchen Platz der Suprematismus in der neuen Kunst und der Welt einnehmen werden sollte. Die Bevölkerung wird irregeführt, in dem man mit den Medien unwichtig sowie desorientierend Bericht erstattet. Als gutes Beispiel kann man die Gratiszeitungen erwähnen. Mit Werbung erschafft man Massengeschmack und die Berichterstattung wird auch nebenbei geklittert. Der Suprematismus Malewitschs basierte auf der Idee, dass die Malerei mit ihrer äusseren Vision in erster Linie seelische Zustände formuliert und damit seelische Reifungsprozesse zu berichten hat. Diese Erscheinungen in der Gesellschaft führen letztendlich zur Ansichten des Suprematismus. Man redet von der Freiheit, Menschenrechte sogar von der Demokratie. Alles ausgeschmückt mit schmeichelnden Wörtern. Einzig der Suprematismus kritisierte die Gesellschaft und kündigte an, die Unabhängigkeit der neuen Gesellschaft. Hier ist zu beachten, dass Malewitsch die Kunst auf das Null reduzierte. Der Suprematismus Malewitschs kann mit dem Bild "Badende Männer (1928-32)" oder mit der zweiten Bauernzyklus (1928-32) diese These vertiefen. Das Bild "Badende Männer" zeigt drei Männer stehend und die ungewöhnlich konkreten Gesichter der beiden äusseren Individuen stehen neben dem leeren Haupt der Hauptfigur. Möglicherweise möchte Malewitsch ausdrücken, dass diese Menschen trotz aller ihrer ausdrucksvollen individuellen Züge angesichts ihres Schicksalsfügung einander ähnlich sind. Mag ihre Auflehnung ausreichend kräftig sein, sie sind einflusslos in ihrer Nacktheit vor dem Bösen in seiner komischen Errungenschaft. Es war der vom Künstler entdeckter Suprematismus, der ihm auch beim zweiten Bauernzyklus, die künstlerischen Mittel ermöglichte, mit Emphase das Leitmotiv des im Leben jauchzenden Bösen zu objektivieren. Punin bezeichnete den Suprematismus als eine Sekte. Jedoch verstand er es nicht, dass der Künstler Kasimir Malewitsch eine neue Epoche angekündigt hatte, um die Gesellschaft aufmerksamer zu machen. Trotzdem bezeichnete Punin in seinem Artikel "Ein Ueberblick über neue Strömungen in der Kunst Petersburgs" im Jahre 1923, den Suprematismus als Weltanschauung. Malewitsch selber erklärte in seinem Manuskript datiert mit März 1924, welches möglicherweise auch zum Kreis "Ideologie der Kunst" gehört, den Suprematismus als das Verhältnis zwischen der Kunst und der Gesellschaft. Daher sind diese "Contemporary Collage" Arbeiten die Analysierung der Gesellschaft. Es sind Texte, Bilder sowie Artikel, welche in den Köpfen der Mitmenschen tagaus Harmonie, Illusion, Bedenken, Verbundenheit, Schock etc. auslösen und angesichts ihres Schicksalsfügung einander ähnlich sind. Trotz der Auflehnung sind sie einflusslos in ihrer Blösse vor dem Bösen in seinem komischen Erfolg. Viele befürchten, dass die Wahrheit der Untergang sein kann oder ist. Auch der Leopold II. kämpfte gegen die Wahrheit, in dem er ein Medienimperium errichtete und  falsche Meldungen verbreiten liess. Noch heute schmückt Bronzestatuen von Leopold II. die Anlagen und Plätze rundum in Belgien. Hans A. Pestalozzi erzählt in seinem Werk "Auf die Bäume ihr Affen" ausführlich über die Ereignisse der Neuzeit. Zum Beispiel erwähnt er, dass die Information gefährlich ist, weil sie dich zum Denken bringen könnte. Er sagt folgendes über den Westen. Der Westen vertritt das Argument "Für unsere Exportindustrie liegt in der Dritten Welt (Entwicklungsländer) ein riesiges Wachstumpotenzial." und er argumentiert, dass mit diesem Konzept der kapitalistische Sachverständigenrat genau die marxistische These vertretet, dass der Kapitalismus nur solange zu überleben vermag, in dem er irgendwo auf der Welt noch irgendwelche unmodernen Gebiete ausbeuten kann. Heute sind diese unmodernen (rückständigen) Gebiete klar definiert. Siehe Irak, Syrien, Libyen, Algerien, Aegypten, Kongo, Nigeria, Somalia, Kuba et cetera. Explizit fragt er, ob man noch nie etwas von Schuldenkrise, Nord/Süd Konflikt, wirtschaftlichem Kolonialismus gehört hat, oder ob man sich nie überlegt hat, wie die Dritte Welt unsere überflüssigen Exportgüter finanzieren soll. Ausführlich fragt er, ob diese Menschen noch mehr Tropenwälder abholzen, noch mehr Gemüse in der Sahelzone für unseren Luxus anbauen oder noch mehr Viehfutter für unsere Rinder statt Nahrung für die eigene Bevölkerung versorgen müssen. Pestalozzi erwähnt auch in seinem Werk, dass der Kolumnist der Zeitung "Die Welt" offen zum Krieg aufrief, als 1979 eine neue Oelkrise drohte. Der Kolumnist schrieb damals: "Noch ist die Fahrt in eine neue Wirtschaftskrise zu stoppen; mit militärischen Mitteln." Falls Gaddhafi dem Westen kein Oel mehr liefern sollte: "Die Antwort kann nur lauten; Einmarsch.". Pestalozzi fügt später mit den Sätzen an, dass ein Manager ist ein Manager ist ein Manager, ist, und sie alle gleich sind, und, er fragt ob man je gehört hat, dass sich ein Topmanager gegen die Atomkraft geäussert hat, sich für sanfte Technologie eingesetzt hat, den biologischen Landbau befürwortet hat, sich in der Friedensbewegung exponiert hat, gegen Waffenexporte und "Nachrüstung" protestiert hat, sich gegen eine Autobahn und die weitere Förderung des Autowahnsinns zur Wehr gesetzt hat, in den dreissiger Jahren die Machtübernahme durch Hitler und die Nazis nicht begrüsst hat. Zu den Managern meint er, dass sie gross, gigantisch, brutal, überwiegend, rücksichtslos, hart und alle gleich sind. Er schreibt dazu: "Sie können nicht anders!". Er beschreibt die Situation der Kultur und formuliert, die Kultur sei die Gesamtheit dessen, was für eine menschliche Gemeinschaft in einer bestimmten Region typisch ist. Das Denken der Europäer habe schon immer erlaubt in ungeheuren Arroganz unzählige andere Kulturen zu zerstören und formuliert dieses als Kolonialismus. Er meint heute sind es die drei Faktoren, nämlich, westliche, nicht angepasste Technik; westliche, ausbeuterische Wirtschaftsprinzipien; westlicher Lebensstil und als Beispiel nennt er den Tourismus. Er fügt an, dass heute noch zuviele Menschen die Kolonisatoren in Afrika, Amerika, Australien et cetera loben würden und diesen häufigen Satz dafür verwenden "Sie haben die Zivilisation nach Afrika und in den unzivilisierten Erdteil gebracht.". Er schreibt auch über die politische Kultur, und, dass man früher von Bananenrepubliken gesprochen hat, wenn man eine kulturlose Nation gemeint hat; er analysiert in seiner Schrift diese so; dass es heute überall Lüge, Bestechung, Korruption an der Tagesordnung ist und somit die Welt eben auch der Westen eine Union aus Bananenrepubliken ist. Er bringt auf den gewissen Punkt in dem er über die Kulturlosigkeit weiter formuliert und erläutert, dass das zweite untrügliches Zeichen für die eigene Kulturlosigkeit der krampfhafte Versuch ist, irgendwo auf der Welt einen neuen kulturellen Rahmen zu finden. Er benennt diese Kulturlosigkeit New Age-Theater. Ueber die Kultur schreibt er auch diesen Satz: "Wer zahlt, befiehlt." und erwähnt das legendäre Zitat von Nägeli (Der Sprayer von Zürich): "Der Staat - der korrupte Alte - gibt selbstverständlich nie umsonst, ohne Gegenleistung geht es nie!". Aus dieser Voraussetzung entstand "Contemporary Collage" und ist eine Analyse in soziologischer Philosophie. Die Farben, Texte, Bilder sind die monochrome Landschaft der Gesellschaft und die suprematistische Formen ist der Nullpunkt der Kulturlosigkeit des XXI. Jahrhunderts.

"Radikale Theorien sind aussichtslos gegen das Böse." Andy Ender